Mein Haupt-Neben-Projekt hat heute Pause. Jetzt gibts was auf die Ohren.

Mir ist heute aufgefallen, wie gut das Musikstück Dangerous von David Guetta arrangiert ist. Bisher habe ich mich immer von dem aufdringlichen Gesang blenden lassen, aber inwischen liebe ich das Ding. Musikalisch ist es so schön einfach gehalten. Es beginnt und endet mit diesem klassischen Motiv aus Klavier und Streichern. In der ersten Strophe wird der Gesang nur ein einem Lead-Synth und gelegentlichen Flächen begleitet. Dann im ersten Prerefrain kommt ein bisschen Schlagzeug dazu, aber auch nur ein paar Akzente auf der Snare. Sonst nichts. Dann in der zweiten Strophe kommt ein schöner fetter Schlagzeug-Beat dazu. Aber immer noch kein Bass.

Doch im zweiten Prerefrainist es endlich soweit. Der Bass ist da. (Die Gitarre auch, aber wen interessiert das schon?) Fast eineinhalb Minuten dauert der Song schon und jetzt startet das Bass durch. Und ich will hier gar nicht sagen, dass der musikalisch besonders aufwändig wäre oder so, aber es ist einfach eine Freude, wie der Song sich langsam zu seiner End-Form zubewegt. Der Refrain. Und der groovt so extrem! Der Rhythmus vom Bass macht einfach Spaß!

Weil ich den Basslauf so sehr mag, hab ich mir den mal schnell beigebracht. War am Anfang etwas knifflig und die Tabs, die ich gefunden habe, waren nicht so gut spielbar, aber dann gings. Mein Ergebnis habe ich mal aufgenommen. Es ist nur das Handy-Mikro, weil mein Audio-Interface fürs richtige Aufnehmen kaputt ist, aber vielleicht hilft das ja, den Basslauf beim nächsten Hören besser rauszuhören.